Shaul B. und Hilde Robinsohn-Stiftung

 

Erinnerungen


Wir trauern um Peter Wolters



Am 06. Februar 2022 starb Peter Wolters nach langer Krankheit.

Wir trauern um einen Menschen, der mit seiner unermüdlichen Kraft, seinem kritischen Geist, seiner Solidarität und seinem unglaublichen Humor sehr viel für die School for Life in Thailand und in Deutschland geleistet hat. Er hat die Strukturen in Deutschland aufgebaut und mit seiner Kraft am Leben gehalten.
Peter hat, so wie wir ihn kennenlernen durften, immer klar und deutlich ausgesprochen, was er für richtig und notwendig gehalten hat. Dabei war er empathisch, aber auch fordernd gegenüber Partnern und Freunden.

Peters Tod ist für uns alle ein großer Verlust. Er gehörte zu den Meschen, die sich unaufgeregt und uneitel für eine Sache, die er für richtig und gut hielt, einsetzte. Dabei konnten alle auf seine Unterstützung, sein sicheres Urteil und seine Sympathie rechnen. Es wir immer eine Freude mit Peter zu arbeiten und auch privat mit ihm zusammen zu sein.

Die Robonsohn-Stiftung verdankt Peter viel für alle die Jahre, die er ehrenamtlich für unsere Ziele gewirkt hat.

Wir haben einen Freund verloren. Peter, wir werden dich sehr vermissen.














Die Shaul B. und Hilde Robinsohn Stiftung trauert um Dr. Hans-Henning Pistor


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Die Shaul B. und Hilde Robinsohn Stiftung trauert um Dr. Hans-Henning Pistor
Dr. Hans-Henning Pistor, bis 2013 Mitglied im Vorstand der Shaul B. und Hilde Robinsohn Stiftung, ist im Alter von 85 Jahren unerwartet verstorben. Die Nachricht seines Todes macht uns sehr betroffen. Unsere Gedanken und unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Hans-Henning Pistor war mehr als zwei Jahrzehnte lang der programmatische Kopf des Stifterverbandes. Als stellvertretender Generalsekretär und Leiter der Programmarbeit hat er den Stifterverband entscheidend geprägt – viele wichtige Initiativen des Stifterverbandes, die er in seiner aktiven Zeit auf den Weg gebracht hat, wirken bis heute und sind damit weithin sichtbare und erfolgreiche Belege für seinen bildungs- und wissenschaftspolitischen Weitblick.
Hans-Henning Pistor kannte Dr. Hilde Robinsohn gut und zögerte nicht, in der von ihr 1997 errichteten Stiftung mehr als 15 Jahre lang mitzuwirken. In seiner offenen, freundlich den Menschen zugewandten Art förderte er nicht nur das Miteinander im Vorstand, sondern öffnete machen Türen zugunsten der Stiftungsarbeit. So unterstütze er nachdrücklich die Entscheidung, die Mittel der Stiftung hauptsächlich für die Unterstützung und Förderung pädagogischer Arbeit in der School for Life in Thailand einzusetzen.
Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand blieb er der Stiftung verbunden.
Wir danken Hans-Henning Pistor für sein herausragendes Engagement und gedenken seiner mit großer Achtung und Wertschätzung.




Wir trauern um Professor em. Dr. Jürgen Zimmer




Jürgen Zimmer ist tot. Diese unfassbare Nachricht hat uns am 21.08.2019 erreicht. Er wurde 81 Jahre alt und war bis zu seinem plötzlichen Tod in Wissenschaft und Pädagogik aktiv.cm4all.com.widgets.UroPhoto
Jürgen Zimmer war ab 1965 Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin, bei Professor Hellmut Becker und Professor Shaul B. Robinsohn. Als Leiter des Arbeitsbereichs Vorschulerziehung am Deutschen Jugendinstitut in München entwickelten er und sein Team das pädagogische Konzept des Situationsansatzes – wohl die einflussreichste pädagogische Innovation im Bereich der Kindertageseinrichtungen überhaupt.
Jürgen Zimmer war Professor in Münster und Berlin und Gründungpräsident der Internationalen Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie an der Freien Universität Berlin (INA gGmbH); 2006 - 2017 Präsident der INA mit 21 Instituten bzw. Arbeitsbereichen. 2018 gründete er die Internationale Akademie für Sozialwissenschaften, Organisation und Management – World Citizen Campus – gGmbH (CCW) und wurde deren Präsident.
Jürgen Zimmer misstraute den formellen Bildungsinstitutionen und ihren Einengungen, er forschte nach Öffnungen und Bezügen zur Realität des Lebens. Dieser Ansatz prägte auch sein internationales Engagement, von Süd- und Mittelamerika bis nach Thailand. Hier entstand die Schule „School for Life“, die er maßgeblich beeinflusste. „The best for the poorest“ war sein Wahlspruch. Dabei verfolgte er die Idee, Menschen zu ermutigen und zu ermächtigen, als Unternehmer und Gestalter ihres Lebens ihre Dinge selbst in die Hand zu nehmen. In vielen seiner Texte und Reden, vor allem aber auch in seinem praktischen Handeln findet sich dieser Leitgedanke.
Jürgen Zimmer starb in Chiang Mai, der Stadt, die „seiner“ School for Life den Namen gab. Er hatte noch viele Pläne. Der Tod von Jürgen Zimmer reißt eine große Lücke – wir werden ihn schmerzlich vermissen. Viele Menschen arbeiten nach seinen Ideen: diese werden fortleben.
Der Vorstand und die Mitstreiter der Robinsohn-Stiftung
Dr. Gerd Harms
Dr. Wolfgang Schirp
Ute Gallmeister
Ulrich Griesdorn
Dr. Hartwig Henke
Ralf Johnen
Petra Johnen
Christian Luther
Thuy Tran Hong
Peter Wolters


EIN FILM DER SCHOOL-FOR-LIFE ÜBER DAS WIRKEN VON PROF.DR. JÜRGEN ZIMMER UND SEINE BEDEUTUNG FÜR DIE SCHULE


http://www.youtube.com/watch?v=F4rjMCDhWU4










Bilder der Beisetzung von Jürgen Zimmer
School for Life 28.08.2019